Ausstellungen o.ä.
Dumundass, 2007
(Ausstellungsrundgang im Dorf Airolo, Tessin)


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"Airolo in transizione"
Critique is not enough, 2003 -> PDF (24k)
(Shedhalle Zürich)
-> Panoramabild



Künstlerische Initiativen für verantwortungsvolle gesellschaftliche Transformation

Eine Internationale Ausstellung zu künstlerischen Interventionen in gesellschaftliche Prozesse. Dreissig TeilnehmerInnen aus Europa und Übersee zeigen in sechs Themenbereichen wie sie über eine Kritik gesellschaftlicher Institutionen hinaus mit diesen eine Zusammenarbeit und neue Handlungsmöglichkeiten suchen: In den Bereichen Kultur der Produktion / Kritische Punkte der Ökonomie / Kunst und Massenmedien / Interkulturelle Verschiebungen / Politisches Engagement / Kunst schafft Räume.

Die Ausstellung wurde ursprünglich für die Fondazione Pistoletto, Cittadellarte in Biella, Italien entwickelt, wo sie im Sommer 2002 gezeigt wurde (http://www.cittadellarte.it/agora/index_follow_e.html ). Nun wird diese Produktion in etwas veränderter Form in der Shedhalle Zürich ausgestellt. Dort wird sie von einer Reihe von Workshops und Veranstaltungen begleitet.

Vernissage: 14.2.2003

Geöffnet: 15.2. – 13.4.2003

Ort: Shedhalle, Rote Fabrik, Seestr. 395, Zürich

La nova agora, 2002 genauer: -> PDF (20k)
(Cittadellarte-Fondazione Pistoletto, Biella, Italien)

-> Impressionen

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Art at the Center – the new agora

for a Responsible Social Transformation
Cittadellarte - Fondazione Pistoletto

Biella, Italy, 22.6. – 31.10. 2002

Arte al centro is an exhibition at Cittadellarte, a place where artists and representatives of other spheres of society meet in a common search for a responsible social transformation.

In this context, arte al centro documents concrete initiatives reaching into core sectors of contemporary society, in it's cultures of production and politics, it's inter-cultural relations, or the logics of it's mass-media. All these initiatives, projects from various countries, from artists as well as from scientists or people in the economy, provide new spaces for meetings and discussions across sectorial boundaries. They provide a new agora, a place for a community based on the recognition of differences.

The exhibition focuses on projects and initiatives, which, in their concern for a wider social context, exceed the level of critique, and proceede towards pro-positive actions and interventions: artists, who do not just point to the problems of consumer society, but collaborate with firms to support responsible marketing, scientists, who do not just document traumatic events, but proceede to offer spaces for new experiences, ...

Arte al centro is organized in thematic zones, each of which assembles manifestations of hopes and dreams, documentations of glorious failures, and successfully realized projects. It provides the visitors with information and reference material for their own engagement in a responsible social transformation.

Participants:

Tal Adler (Israel), Amare le Differenze – Primo Partito Intermediterraneo (international), Project AIM (Italy), Les Ambassadeurs de Vide (France), Sabina Baumann (Switzerland), Souad Benkhdim & Dominic Hislop (Italy, Scotland), Michael Blum (France), calc (Spain), Simonetta Carbonaro & Dornbracht & Meiré und Meiré (Germany), Per Carstedt & Anders Nyquist (Sweden), Casual Group (Switzerland, Italy), Cittadellarte (Italy), Club Distretti Industriali (Italy), Armin Chodzinsky (Germany), David Dellafiora (Australia), Julius Deutschbauer & Gerhard Spring (Austria), etoy (international), Jean Damien Fleury & Jean Ziegler (Switzerland), group 9:22 inc & Maria João Calisto & Oscar Vargas (international), Pierre Guillet de Monthoux & Giorgio Borrione (Sweden, Italy), illy (Italy), Indymedia  (Italy), Charlie Jeffery & Francesco Bernabei (England, Italy), Charlie Jeffery & Haeseung Chung & Teseco (England, Korea, Italy), Leopold Kessler & Ermenegildo Zegna (Austria, Italy), Ulrike Kohnen-Zuelzer & Brigitte Zerle & Ermenegildo Zegna (Austria, Italy), Cees Krijnen & Pininfarina (Netherlands, Italy), Mark Lewis (England), Hans Op de Beeck (Belgium), Michelangelo Pistoletto (Italy), Kai Portilla & Ali Ganjavian (England), Relax (Switzerland), Juan Esteban Sandoval Arango (Colombia), Henrik Schrat (Germany), Significans (Germany), Nika Spalinger (Switzerland), Transnational Republic (Germany), Marion von Osten (Switzerland), Why do you shop? (Germany), Wochenklausur (Austria).

Curated by Dagmar Reichert with assistence of Davide Colombo.

Artistic Director: Michelangelo Pistoletto

artworks.consulting, 2001 genauer: -> PDF (96k)
(Haus am Lützowplatz, Berlin)


-> Diaschau
Arabische Filmwoche, 2003 genauer: -> PDF (32k)

(Zürich)

22. – 29. Mai 2003
XENIX Kino Zürich

Programmgestaltung: Beirut DC, Eliane Raheb
Initiative und Projektleitung: Dagmar Reichert
Podiumsdiskussionen: ith, Hochschule für Gestaltung u. Kunst, Zürich, Tirdad Zolghadr

Verantwortliche Kino XENIX: Rosa Maino und René Moser "Die Arabische Filmwoche in Zürich enstand als Reaktion auf die amerikanische Politik der letzten Monate und die aktuelle Situation im Nahen Osten. Um mich einer Rhetorik von Gut und Böse, Freund und Feind zu widersetzen und dabei meinem Gefühl von Ohnmacht entgegenzuwirken, wollte ich einen Raum schaffen, in dem Kulturschaffende aus arabischen Ländern ihre Arbeit – meist Dokumentarfilme über Menschen in diesen Ländern – präsentieren können. Ich lud Beirut DC, eine Filmkooperative, die sich in den arabischen Staaten für freie Meinungsäusserung und Menschenrechte engagiert, ein, das Filmprogramm zu gestalten. Ihr Interesse, Arbeiten arabischer Filmemacher einem neuen Publikum vorzustellen und mein Interesse, mir/uns - als Form des Widerstands - von ihnen zu einem informierteren, differenzierteren Bild ihrer Kulturen verhelfen zu lassen führten zur Arabischen Filmwoche in Zürich."

Dagmar Reichert

Arabische Filmwoche, 2005 genauer: -> PDF (100k)

(Zürich, Bern, Kassel)

Xenix Zürich Mai 2005
2. Arabische Filmtage – mit Fokus Palästina

Zum Kontext: Zwei Briefe und eine Vorbemerkung

Beirut, 1. 3.05

Liebe Dagmar,
Ich danke Dir für Deine Einladung an unsere Vereinigung Beirut DC zu einer arabischen Filmwoche in Zürich und Bern. Das bietet uns zum 2. Mal die Möglichkeit, eine Auswahl jüngster Produktionen aus sechs arabischen Ländern vorzustellen, die ein anderes Bild der arabischen Welt zeigen – das Bild junger unabhängiger arabischer Filmemacher, die in ihrem Land oder in der Diaspora leben. Heute, da sich die Augen der ganzen Welt auf die arabische Welt richten, anklagend, verwirrt oder auch einfach gespannt, zu einem Zeitpunkt, da die ganze Region grosse geopolitische, gesellschaftliche und kulturelle Umwälzungen erlebt, richten auch die arabischen FilmemacherInnen den Blick auf ihr Erleben und analysieren und hinterfragen ihre Realität. Sie machen sich auf die Spurensuche nach ihrer eigenen Identität und stellen dem uns von den Medien aufgedrängten, zunehmend standardisierten und vereinfachenden Bild der arabischen Realität, das die ganze komplexe Vielschichtigkeit dieser kulturellen Identität auf stereotype Vorurteile reduziert, ihre eigenen Bilder gegenüber, mit denen sie sich identifizieren können – Bilder, die ihre tiefen Ängste, ihre Sehnsüchte und ihre Fragen ehrlich und ungeschönt reflektieren, an einem Wendepunkt einer
Geschichte, die zu Ende geht, und an der Schwelle zu einer Zukunft, die sich ungestüm und gleichzeitig besorgniserregend anbahnt ....Fortsetzung (siehe
-> PDF)

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